Über Otto Reutter und sein Vermögen bildeten sich bald Legenden. Tatsache ist auf jeden Fall, dass Otto Reutter einen Teil seines Lebens sehr reich war.
Etwa 1914 - 1918 kann man sein Vermögen auf 2 Millionen RM angeben, die er allerdings in Kriegsanleihen anlegte. 1918 kaufte er die "Waldschnibbe", ein Villengrundstück in Gardelegen, und hatte in Berlin eine Stadtwohnung.
1921 machte die Inflation auch vor Otto Reutter nicht halt, und sein Vermögen, entstanden durch Sparsamkeit und immensen Fleiß, zerrann. Reutter, der auf einen behaglichen Lebensabend hinarbeitete, war nun gezwungen, wieder von vorn anzufangen.
Der Kaufmännische Verein Gardelegen gab 1920 noch solches Notgeld heraus:
1921 ehrte man den berühmten Sohn der Stadt mit eigenem Notgeld: | |